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Ist Apple Pay besser als Google Wallet

25. Oktober 2014

Mit Apple Pay hat Apple gerade sein neues kontaktloses Bezahlsystem gestartet. Wie so oft wartete Apple ab, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war und es sieht so aus, als ob Apple bisher alles richtig gemacht hat. Die von Apple eingesetzte NFC-Technologie gibt es schon länger. Wettbewerber wie Google, Samsung oder auch Microsoft nutzen die Technologie schon seit einigen Jahren in ihren Geräten oder unterstützen die Technologie in ihren Betriebssystemen, die für Smartphones entwickelt wurden.

Google bietet mit seinem „Google Wallet“ schon länger einen mobilen Bezahldienste an. Doch ebenso wie bei den Diensten von Paypal oder von verschiedenen Mobilfunkprovidern ist der große Durchbruch sowohl bei der Nutzung als auch bei der Anwenderakzeptanz bisher ausgeblieben, was in erster Linie daran liegt, dass es bei all diesen Diensten bisher an umfassender Integration, genügend Akzeptanzstellen und der nötigen Sicherheit am Markt mangelt.

Wie so oft, wartete Apple mit der Einführung solange ab, bis die Rahmenbedingungen stimmten. Eine richtige Entscheidung, denn der Markt war bisher einfach noch nicht reif für mobile Bezahlsysteme. Es fehlte nicht nur eine Killer-Applikation, es mangelte bisher auch am Willen aller Teilnehmer in diesem Markt, miteinander zu kooperieren.

Apple hat dies erkannt und von Anfang an, um Partner geworben. Die Idee von Apple Pay verfolgt einen recht simplen Ansatz: Einfach in ein Geschäft gehen, mit dem neuen iPhone an einem Kassenterminal winken, mit dem Fingerabdruck bestätigen und mit den eingekauften Waren das Geschäft verlassen. So ganz ohne Geldbörse, Bargeld oder Kreditkarte.

Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten hat Apple bei der Einführung von Apple Pay absolut nichts dem Zufall überlassen. Die großen Banken und Kreditkartenanbieter wie Visa, Mastercard und American Express wurden nicht nur gleich mit ins Boot geholt, es wurden auch deren Sicherheitsstandards implementiert. Große Handelsunternehmen wie die Modekette Macy’s, oder die Fastfoodketten McDonalds und Subway hatten zum Start ihre Kassenterminals für das kontaktlose Bezahlen ausgerüstet. Bei insgesamt 220.000 Geschäften und Restaurants konnte ab dem ersten Tag mit Apple Pay bezahlt werden. Das entspricht zwar nur knapp 2,5% der Einzelhändler insgesamt in den USA, die Kreditkartenzahlungen akzeptieren. Der Start jedoch ist gelungen, obwohl viele kleinere Geschäfte demnächst erst einmal ihre Kassen aufrüsten müssen, um das Bezahlen per NFC zu ermöglichen. Hier wiederum greift die Kooperation mit Square, einem Unternehmen das mobile Kartenleser anbietet und angekündigt hat, mit Apple zu kooperieren, damit bei all ihren Kartenlesern, die zukünftig installiert werden, die Zahlung via Apple Pay möglich sein wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Alles in allem ist Apple Pay eine großartige Idee, die durchaus das Zeug dazu haben könnte, die bisherige Plastikkarte zu ersetzen. Eine Idee, die jedoch nicht von Apple erfunden wurde, obwohl Apple behauptet, dass diese Art der Bezahlung erst mit der NFC-Technologie im iPhone 6 möglich geworden ist.

Es stellt sich aber die berechtigte Frage, warum Google Wallet bisher mehr oder weniger vor sich hin dümpelte, sich jedoch schon drei Tage nach der Einführung von Apple Pay rund eine Million Besitzer eines iPhones für den neuen Bezahldienst angemeldet haben,. Um es mit anderen Worten auszudrücken: Fast niemand nutzt bisher Google Wallet, obwohl Android Smartphones bereits seit 2011 mit einem NFC-Chip ausgestattet sind und das Bezahlsystem insgesamt sich nicht so sehr von Apple Pay unterscheidet.

Die Antwort ist recht einfach: Es ist Apple wieder einmal gelungen, bereits vorhandene Elemente so miteinander zu einem hübschen Gesamtpaket zusammenzufügen, dass es den Anschein erweckt, Apple habe das Ganze neu erfunden. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass es Apple versteht, bestehende Technologien richtig zu vermarkten. Im Marketing und der Art und Weise neue Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen, ist Apple einfach unschlagbar.

Wie es scheint hat Apple wieder einmal alles richtig gemacht. Für Apple Pay hat man einfach die vorhandenen Puzzleteile wie die Nahfeld-Kommunikation (NFC), die Fingerabdruck-Technik, sowie die Sicherheitsstandards der Chip und PIN-Technologie, die sich in Europa längst durchgesetzt hat, zu einem perfekten Produkt zusammen gesetzt, das von den Nutzern angenommen wird. Eine hervorragende Basis sind natürlich die über 500 Millionen Kunden, die ihre Kreditkartendaten bereits über iTunes gespeichert haben. Über Apple Passbook lassen sich neue Kreditkarten einfach und schnell hinzufügen.

Apple hat vor allem im Bereich des Marketings alles richtig gemacht. Apple machte alles besser als Google, die es einfach nicht verstanden haben, Google Wallet erfolgreich zu etablieren. Von Anfang an arbeitete Apple mit den großen Playern aus der Kreditkartenbranche zusammen und installierte Apple Pay als neue zukunftsweisende Bezahlmethode. Jeder wollte wissen, wie das neue System funktioniert und wollte es ausprobieren.

Wie bei allen anderen Produkten steht auch bei Apple Pay der Bedienerkomfort im Vordergrund. Die Bedienung ist einfach, wesentlich einfacher als bei Google Wallet. Man benötigt keinen Code, um den Bildschirm zu entsperren, sondern braucht einfach nur den Finger, um eine Zahlung zu bestätigen. Kein Wunder, dass Apple den Bedienerkomfort als Haupt-Verkaufsmerkmal in den Vordergrund stellt.

Ein weiter wichtiger Aspekt betrifft die Sicherheit des Systems, das nach Expertenmeinung sicherer ist, als eine Plastikkarte mit sich herumzutragen. Bei Apple Pay werden die Kreditkartendaten als separates Datenpaket in einem speziell gesicherten Bereich direkt auf dem iPhone des jeweiligen Nutzers gespeichert. Bei jeder Zahlung wird ein transaktionsspezifischer Code generiert und an das Kassenterminal bzw. an die Bank oder den Kreditkartenaussteller übermittelt. Kreditkartennummern werden nicht übermittelt, wodurch sich für Nutzer, Händler und Kreditkartenanbieter ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn ergibt.

Im Gegensatz zu Google ist es Apple hervorragend gelungen, die Vorteile des neuen Bezahlsystems gegenüber Partnern, Medien und Nutzer als zukunftsweisenden neuen Trend zu verkaufen. Obwohl Google Wallet auf der gleichen Technik basiert und im Prinzip mit ähnlichen Features ausgestattet ist, gelang dies Google nicht.

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