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Kreditkarten - Banking & Mobile Payment

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Mit dem Handy an der Kasse bezahlen

21. Februar 2019

Der Handel steht dem mobilen Bezahlen aufgeschlossen gegenüber. Er möchte technologisch auf dem neuesten Stand sein und seinen Kunden eine Auswahl an Bezahllösungen anbieten – dazu gehören auch Mobile-Payment-Lösungen, so die Ergebnisse der aktuellen Händlerbefragung „Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone in Deutschland 2019“ der EHI-Mobile-Payment-Initiative. Damit reagiert der Handel auf Mobile-affine Kundschaft von hochgerechnet rund 20 Mio. Verbrauchern in Deutschland (Verbraucherbefragung der EHI-Initiative von 2018), die das schnelle Tempo und die Bequemlichkeit schätzen und sich die Nutzung dieser Alternative zu herkömmlichen Bezahlmethoden gut vorstellen können.

Technologische Voraussetzungen

Der Handel kann sich NFC-basierten mobilen Bezahllösungen nicht verschließen, zumindest wenn ein NFC-fähiges Terminal zur Verfügung steht. Dieses wird von vielen Händlern bereits für kontaktlose Zahlungen eingesetzt. Für Bezahlverfahren mit optischer Identifikation wie PaybackPay, Bluecode oder WeChatPay sieht es allerdings etwas anders aus: Hier benötigt der Händler einen Bar-oder QR-Code-Scanner an der Kasse, um die Zahlung durchzuführen. Nicht jeder Händler besitzt einen QR-Code-Scanner, zurzeit sind es lediglich 30 Prozent der Befragten. Dieser ist mit zusätzlichen Investitionen verbunden und für die Abwicklung einer „normalen“ Kartenzahlung nicht notwendig. Der nicht zu unterschätzende Vorteil von Barcode-/QR-Lösungen ist allerdings die universelle, systemunabhängige Nutzungsmöglichkeit und die zusätzliche Einsatzoption im E-Commerce.

Akzeptanz der Zahlungsarten

Neben den technischen Voraussetzungen, spielt auch die Akzeptanz der Card Schemes am PoS eine große Rolle. Der Händler muss bereits in der Lage sein, Debit-und Kreditkarten zu akzeptieren, die in der Wallet des Smartphones vom Kunden hinterlegt wurden. Erst dann kann eine mobile Transaktion erfolgreich über Verfahren wie Apple Pay, Google Pay oder die Sparkassen-App „Mobiles Bezahlen“ durchgeführt werden.

Der Handel (92 Prozent) erhält bis jetzt noch kein Reporting von Zahlungsdienstleistern (Acquirern), wenn es um Transaktionszahlen zu Google- oder Apple Pay geht. Laut der befragten Händler, können lediglich kontaktbehaftete und kontaktlose Kartentransaktionen gemessen werden.

Kassenpersonal

Die Händler sind sich einig, dass für den Erfolg von Mobile-Payment-Lösungen das Kassenpersonal eine essentielle Rolle spielt. Die Kassierkräfte müssen den Ablauf des Bezahlprozesses verstehen und im Zweifel auch den Kunden vermitteln können. Daher versorgen sie das Kassenpersonal über unterschiedliche Kanäle mit Infomaterial. Genannt haben sie insbesondere das Extranet, Infoflyer am PoS oder die Schulung der Filial- und Kassenpersonalleiter. Für die Einführung von Apple- und Google Pay haben keine gezielten Schulungen stattgefunden, für PaybackPay, WeChat Pay und Alipay schon. Außerdem wird versucht, die kassenseitige Auslösung des Bezahlvorgangs durch IT-Optimierung einfach und eindeutig zu halten. In der Regel reicht ein Knopfdruck wie auch bei Standard-Kartenzahlungen gewohnt.

Datenschutz

Das Thema Datenschutz und Sicherheit hat für den Handel ebenso höchste Priorität wie für die Kunden. Dem Handel kommt dabei entgegen, dass alle mobilen Bezahltransaktionen über Google – und Apple Pay tokenisiert (verschlüsselt) übertragen werden. Auch das Barcode-basierte System Bluecode arbeitet zur Erhöhung der Sicherheit mit einer Tokenisierung.

Aufklärungsbedarf bei den Gebühren

Weder Handel noch Netzbetreiber sind sich über die genaue Anzahl mobiler Transaktionen oder die exakten Gebühren dafür im Klaren. Zurzeit sind lediglich kontaktbehaftete oder kontaktlose Kartentransaktionen messbar. Da beim mobilen Bezahlen mit dem Smartphone die Kundendaten aus Datenschutzgründen verschlüsselt werden, ist für eine genaue Berichterstattung eine Entschlüsselung derselben nötig. Wie sich dieser Prozess momentan gestaltet und wie er bepreist ist, konnte keiner der Händler beantworten. Wenn es um Gebühren von Apple- und Google-Pay-Transaktionen geht, erwartet der Handel, maximal mit Kosten in Höhe „normaler“ kartengestützter Zahlungsvorgänge konfrontiert zu werden – ohne speziellen Aufpreis für Mobile-Payment-Transaktionen.

Methode

Qualitative Studie mit persönlichen Interviews von 18 (größeren und großen) Unternehmen mit einem (stationären) Umsatz von 92,4 Mrd. Euro (Stand: 2017), darunter 2 Unternehmen aus dem Bereich Tankstellen mit ihren Shopumsätzen, 7 Unternehmen mit Schwerpunkt Lebensmittel, 9 Unternehmen mit Schwerpunkt Nonfood, insbesondere Textil/Schuhe/Bau/Hobby/Freizeit und Warenhaus. Die Interviews wurden im Januar 2019 durchgeführt.

Mobile-Payment-Initiative

Um über die unterschiedlichen Möglichkeiten des mobilen Bezahlens aufzuklären, hat das EHI mit Partnern die Mobile-Payment-Initiative gegründet. Gemeinsam mit dem EHI wollen u.a. Bluecode, Girocard, Google Deutschland, GS1 Germany, Ingenico Payment Services, Mastercard, Payback, Roqqio, Visa und Wirecard mit der Mobile-Payment-Initiative unter der Leitung von Caroline Coelsch, Projektleiterin beim EHI, umfassende Informationen zum mobilen Bezahlen bereitstellen.

Filed Under: Mobiles Payment

Zahlungslösung Bluecode Testsieger

20. Februar 2019

Mobil Bezahlen via Bluecode

Bluecode schlägt Apple Pay und Google Pay

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv 15 Smart-Payment-Anbieter aus Verbrauchersicht getestet. Vor Kurzem präsentierte das unabhängige Hamburger Marktforschungsinstitut die Ergebnisse der Studie „Smart Payment 2019“ für die drei Anwendungsbereiche „Im Geschäft bezahlen“, „Online-Zahlung“ und „Zahlung unter Freunden“. Die gesamteuropäische Mobile-Payment-Lösung Bluecode, deutschlandweit unter anderem bei Galeria Kaufhof und Globus im Einsatz, wurde in der Kategorie „Im Geschäft bezahlen“ zum Testsieger gekürt – noch vor Apple Pay und Google Pay.

Bluecode ermöglicht das bargeldlose Bezahlen per Android-Smartphone, iPhone und Apple Watch gemeinsam mit Mehrwertservices nach europäischen Datenschutzregeln. Nach dem Gewinn der „Goldenen Transaktion“ in der Kategorie Kundennutzen auf der Berliner Fachkonferenz Payment Exchange wird das erste europaweit gültige Mobile-Payment-System nun neuerlich für seine Kundenorientierung ausgezeichnet: „In der Produktkategorie ‚Im Geschäft bezahlen‘ erreicht Bluecode mit dem Qualitätsurteil ‚gut‘ das beste Ergebnis – noch vor Apple Pay und Google Pay. Der Anbieter erzielt in allen drei Teilbereichen Internetauftritt, Information und Einstieg sowie Nutzungserlebnis gute Ergebnisse. Die Website überzeugt mit einem hohen Informationswert; die Nutzung der Payment-Lösung gestaltet sich einfach und komfortabel“, heißt es in der Bewertung durch das Deutsche Institut für Service-Qualität, das die „Smart Payment 2019“-Studie im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv durchgeführt hat.

Kunden und Händler profitieren von mobilem Bezahlen und digitalen Mehrwerten

„Das tolle Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mobiles Bezahlen ist besonders nützlich, wenn es zusätzliche Mehrwerte bietet, die über die eigentliche Zahlung hinausgehen. Daher bauen wir die Mehrwertservices für Kunden und Händler laufend aus. Wenn der blaue Barcode am Handydisplay vom Kassierer gescannt wird, können Kunden damit nicht nur den Einkauf bargeldlos bezahlen und einen digitalen Beleg erhalten, sondern automatisch auch mit ihrer digitalen Kundenkarte Treuepunkte sammeln oder an Bonusprogrammen der Händler teilnehmen“, sagt Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG, und erklärt: „Wir ermöglichen es unseren Handelspartnern, digitale Stempelkarten, Punkteprogramme, Lotterien oder Kundenkarten-Verknüpfungen direkt über Bluecode abzuwickeln und treue Kunden mit Gutscheinen, Rabatten und Cashback-Aktionen am Smartphone zu belohnen. Da wir zusätzlich die chinesische Alipay-Technologie integriert haben, können Händler sowohl von europäischer als auch von chinesischer Kaufkraft profitieren.“

Führende Handelsketten unterstützen europaweiten Rollout von Bluecode

Nach dem Scan des Barcodes an der Registrierkasse des Händlers wird der Betrag vom Girokonto des Users abgebucht, Mehrwerte werden dem Nutzer sofort gutgeschrieben. Das mobile Bezahlverfahren funktioniert mit jedem Girokonto und für User kostenlos über die Bluecode-App sowie zahlreiche weitere Apps. Führende Handelsketten wie die Rewe-, die Galeria Kaufhof- und die Spar Österreich-Gruppe und mehr als 100 europäische Partnerbanken unterstützen bereits den europaweiten Rollout von Bluecode und die Integration in Registrierkassen, Automaten, Banking- und Retail-Apps. In den letzten Monaten starteten beispielsweise alle Galeria Kaufhof-Filialen und alle Globus SB-Warenhäuser deutschlandweit mit dem neuen Bezahlservice. In Österreich können Kunden bereits bei mehr als 85% der Lebensmitteleinzelhändler und bei tausenden weiteren Akzeptanzstellen per Bluecode bezahlen.

DISQ testete drei Monate lang verdeckt aus Kundenperspektive

Die Studie „Smart Payment 2019“ wurde im Zeitraum November 2018 bis Januar 2019 durch unangekündigte Mystery-Tests des Deutschen Instituts für Service-Qualität durchgeführt. Geschulte Tester, die als Kunden auftraten, analysierten neben den Internetauftritten der 15 Smart-Payment-Anbieter insbesondere die Kundenerlebnisse bei der Information über die Zahlungslösung sowie beim Einstieg und bei der Online- und App-Nutzung der Zahlungslösung. Die drei Kriterien „Internetauftritt“, „Information und Einstieg“ sowie „Nutzungserlebnis“ flossen gleichermaßen in das Gesamtergebnis ein. Die Zusammenfassung der Studie „Smart Payment 2019“ ist kostenlos online abrufbar: https://disq.de/2019/20190213-Smart-Payment.html

Tipp für Leser: Die Testergebnisse werden in der n-tv Sendung „Ratgeber – Geld“ am Mittwoch, 20. Februar 2019, um 18:35 Uhr ausgestrahlt.

Weitere Informationen zu Bluecode unter: https://bluecode.com/

Kostenloser Download der Bezahl-App Bluecode:
– Für iOS-Endgeräte (iPhone und Apple Watch): http://apple.co/2z33mN5
– Für Android-Smartphones: http://bit.ly/2AHFrPF
Über Bluecode

Bluecode ist die erste paneuropäische Mobile-Payment-Lösung, die bargeldloses Bezahlen per Android-Smartphone, iPhone und Apple Watch gemeinsam mit Value Added Services (Mehrwert-Dienste, Bonusprogramme, digitale Sammelpässe) in einer App ermöglicht. Im Sinne des europäischen Datenschutzrechts werden beim Bezahlvorgang keine persönlichen Daten auf dem Handy gespeichert oder übertragen. Das hochsichere, TAN-basierte Bezahlverfahren funktioniert mit jedem Girokonto und ist unabhängig von der Übertragungstechnologie (Barcode, QR-Code, Bluetooth, NFC) einsetzbar.

Namhafte Banken in Österreich und Deutschland (Raiffeisen, Hypo Tirol Bank, Sparkassen-Finanzgruppe), Acquirer (BS Payone), internationale Bankensoftwareanbieter (Temenos Group AG/Schweiz) und Payment-Plattformen (Alipay/China) sowie führende Händler (u.a. Rewe-Töchter Billa, Merkur und Bipa; Unternehmensgruppen Spar Österreich, Galeria Kaufhof und Globus) unterstützen den europaweiten Rollout und die Integration in Registrierkassen, Automaten, Banking-, Retail- und Kundenkarten-Apps (u.a. mobile-pocket). Bluecode deckt österreichweit bereits mehr als 85% des Lebensmitteleinzelhandels und viele weitere Akzeptanzstellen (Handel & E-Commerce, Gastronomie, Mobilität, Entertainment, Sportstadien) ab.

Filed Under: Mobiles Payment

Sieben essentielle Apple Pay Fakten

8. Februar 2019

7 essentielle Apple Pay Fakten die jeder wissen muss

Nachdem von Apple bereits im Juli 2018 verkündete wurde, daß Apple Pay noch im Laufe des Jahres 2018 in Deutschland eingeführt werden solle, war es am 11. Dezember 2018 endlich soweit und Apple Pay ging offiziell in Deutschland an den Start.

Die Funktionsweise von Apple Pay

Die Funktionsweise von Apple Pay ist im Prinzip recht einfach. Das betreffende iPhone oder die Apple Watch wird einfach an das Lesegerät eines Kassenterminals gehalten. Damit wird die Zahlung ausgelöst, ähnlich wie beim kontaktlosen Bezahlen mit einer Giro- oder Kreditkarte.

Natürlich muss der Bezahlvorgang genehmigt werden. Je nach Gerät kann das durch Face ID oder Touch ID bzw. durch die Eingabe eines Codes geschehen, wobei der Nutzer bestimmen kann, ob Beträge bis zu 25 Euro ohne Autorisierung bezahlt werden können. Auch Online-Zahlungen sind mit Apple Pay möglich. Der Bezahlvorgang wird eingeleitet, indem der Nutzer das Apple Pay Zeichen anklickt, nochmals die Kontaktinformationen, Rechnungsdaten und Versandangaben überprüft und anschließend die Zahlung genehmigt.

Ermöglicht wird das Ganze durch den Einsatz der Near Field Communication Technologie, mit der zwei mit NFC-Chips ausgestatte elektronische Geräte Daten miteinander austauschen können. Bei Apple Pay ist das beispielsweise ein iPhone und das Lesegerät am Kassenterminal. Inzwischen verfügen die meisten Kassenterminal im Handel über solche Lesegeräte und überall dort, wo auch NFC-Kreditkarten angenommen werden, funktioniert auch die Bezahlung per Apple Pay.

Geräte die mit Apple Pay funktionieren

Die folgenden iPhone Modelle sind mit Apple Pay kompatibel:

  • iPhone XR.
  • iPhone XS.
  • iPhone XS Max.
  • iPhone X.
  • iPhone 8.
  • iPhone 8 Plus.
  • iPhone 7.
  • iPhone 7 Plus.
  • iPhone 6s.
  • iPhone 6s Plus.
  • iPhone 6.
  • iPhone 6 Plus.
  • iPhone SE oder neuer.

Diese Apple Watch Modelle sind mit Apple Pay kompatibel:

  • die Apple Watch (1. Generation).
  • Apple Watch Series 1
  • Apple Watch Series 2
  • Apple Watch Series 3
  • Apple Watch Series 4 oder neuer.

Folgende iPad Modelle sind mit Apple Pay in Apps und in Safari kompatibel:

  • iPad Pro.
  • iPad (5. Generation)
  • iPad (6. Generation)
  • iPad Air 2, iPad mini 3
  • iPad mini 4 oder neuer.

Auch manche Mac Modelle unterstützen Apple Pay, jedoch nur für Online-Käufe unter Benutzung des Safari-Browsers. Dazu gehören alle MacBooks, die mit Touch ID ausgestattet sind, sowie alle Mac Modelle, die nach 2012 auf den Markt kamen.

Banken die Apple Pay unterstützen

Prinzipiell sind es Banken und Finanzinstitute, die mit Apple eine Vereinbarung über die Zahlungsabwicklung getroffen haben.

Laut Apple unterstützen derzeit die folgenden Banken in Deutschland den Apple Bezahldienst:

  • Deutsche Bank
  • HypoVereinsbank
  • Hanseatic Bank
  • Fidor
  • Comdirect
  • N26
  • O2 Banking
  • Boon
  • Bunq
  • Vimpay
  • Edenred

Im Laufe des Jahres 2019 sollen noch weitere Finanzinstitute dazu kommen. Im einzelnen sind das:

  • Consors Bank
  • Consors Finanz
  • Crosscard
  • DKB
  • Fleetmoney
  • ING-Diba
  • Revolut
  • Sodexo
  • Viabuy

Natürlich sind auch die großen Kreditkartenherausgeber American Express, MasterCard inkl. Maestro und Visa als Apple-Partner von Anfang an mit dabei.

Ich habe keine Kreditkarte und meine Bank unterstützt Apple Pay nicht

Um Apple Pay zu nutzen, braucht man nicht unbedingt eine Kreditkarte. So bietet beispielsweise die Deutsche Bank ihren Kunden eine virtuelle Kreditkarte an, wenn diese keine Plastikkarte haben. Wer keine Kreditkarte besitzt und dessen Bank auch keine Vereinbarung mit Apple eingegangen ist, der kann beispielsweise über den Anbieter Boon eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte einrichten, die per Banküberweisung aufgeladen werden kann. Die Registrierung bei Apple Pay erfolgt dann über die Boon App. Voraussetzung für die Beantragung der virtuellen Prepaid-Kreditkarte ist ein Wohnsitz in Deutschland und eine gültige Handynummer. Die App mit der virtuellen Mastercard kann drei Monate kostenlos getestet werden, danach kostet die Nutzung 1,49 EUR im Monat. Ein Manko ist, daß die monatliche Transaktionssumme auf 100 Euro limitiert ist. Wer einen Liquiditätsnachweis beibringt, kann auf Boon Plus upgraden. Die monatliche Gebühr bleibt gleich, das Limit für die monatliche Transaktionssumme wird jedoch auf 5.000 Euro erhöht.

Händler die mit Apple Pay kooperieren

Derzeit kooperieren bereits viele bekannte Händler in Deutschland mit Apple Pay. Im einzelnen sind das:
Apple, Adidas, Aldi Nord, Aldi Süd, Allianz Arena, Aral, Arket, Avia, Back Werk, Bershka, Burger King, BVG, C&A, Cigo, Comma, Comspot, Conrad, Cos, Cybersport, Ditsch, DM, Esprit, FC Bayern München, Galeria Kaufhof, Gravis, HEM, H&M, Jet, Kaufland, Kiosk, Lidl, Massimo Dutti, McDonalds, Media Markt, Mister Spex, Monk, Netto, Norma, O2, & Other Stories, Press & Books, Pull & Bear, Real, Reef, Rossmann, Sanifair, Saturn, Serways, Shell, S.Oliver, Starbucks Coffee, Tank & Rast, Tchibo, Telekom, Vapiano, Weekday und Zara.

Weil ständig neue Händler hinzukommen, die Apple Pay unterstützen, kann diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Sie stellt lediglich eine Momentaufnahme dar. Prinzipiell funktioniert Apple Pay überall dort, wo auch mit NFC-Kreditkarten bezahlt werden kann.

Apps die Apple Pay unterstützen

Natürlich wird Apple Pay auch in Online Shops und von diversen Apps akzeptiert.

Hierzu gehören unter anderem: Adidas, Apple, Asos, Bloom & Wild, Booking.com, BVG, Cybersport, Deliveroo, EasyJet, Easy Park, Esprit, EOS, Ethiad, Etsy, Fancy, Farfetch, Flixbus, Foodora, Freework, Gravis, Get Your Guide, Hotels.com, Hotel Tonight, JD, Joom, Kickstarter, Ioki, MyTaxi, Qixxit, Reef, Resq Club, Revolut, Ryanair, SBB CFF FFS, Size, Smith, Stadtwerke Osnabrück, Stubhub, Taxi.eu, Taxi Deutschland, Keep in Touch, Trainline, TransferWise, Vivino, Vueling, Wayfair.de, WeSwap, WorldRemit, Zalando und Zara.

Auch diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann nur eine Momentaufnahme darstellen, einfach weil ständig neue Händler hinzu kommen, die Apple Pay unterstützen.

Die Einrichtung von Apple Pay auf dem iPhone, der Apple Watch oder dem Mac

Um Apple Pay auf einem iPhone, einer Apple Watch oder einem Mac nutzen zu können, muss der Nutzer den Dienst zuerst einrichten. Wie von Apple gewohnt funktioniert das auf allen Geräten sehr einfach. Zunächst erst einmal ist Grundvoraussetzung, daß auf dem jeweiligen Gerät das aktuelle Betriebssystem installiert ist, daß eine Apple ID eingerichtet wurde und der Nutzer eine Kredit- oder Debitkarte besitzt.

iPhone, iPad oder Mac einrichten:

Eingerichtet wird Apple Pay indem man in den Systemeinstellungen den Punkt „Wallet & Apple Pay“ ansteuert und nach der Anwahl von „Hinzufügen einer neuen Karte“ aufgefordert wird, unter Eingabe des Sicherheitscodes eine hinterlegte Karte auszuwählen. Das Ganze wird mit „Weiter“ bestätigt und anschließend werden die eingebenen Daten vom System geprüft. Verläuft die Prüfung erfolgreich, wird Apple Pay aktiviert. Es gibt jedoch einige Anbieter, die eine zusätzliche Verifizierung verlangen und stellen eine Anfrage an die betreffende Bank. Sobald die Aktivierung erfolgt ist, kann Apple Pay sofort genutzt werden.

Die Einrichtung auf einer Apple Watch:

Im Prinzip sind es die gleichen Schritte, die erforderlich sind, um Apple Pay auf der Apple Watch zu aktivieren. Einziger Unterschied ist, daß „Wallet & Apple Pay“ in der Apple Watch-App geöffnet werden kann.

Wer beabsichtigt, Apple Pay auf mehreren Geräten zu nutzen, der muss die Karte auf jedem Gerät separat einrichten.

Filed Under: Mobiles Payment

Mobil Bezahlen oder doch lieber bar?

6. Februar 2019

Mit der Karte bei McDonalds bezahlen

Wohin geht der Trend: Mobil Bezahlen oder lieber bar?

In Asien gehört mobiles Bezahlen längst zum täglichen Leben. Fast überall kann man mit Apple Pay und Google Pay mit Alipay und Wechat Pay schnell und einfach bezahlen. Im Gegensatz dazu haben es mobile Bezahldienste in Deutschland weitaus schwerer sich durchzusetzen. Über die Hälfte der Deutschen zahlt nach wie vor am liebsten bar. Daran wird sich auch in den nächsten Jahren nicht viel ändern, obwohl auch hier digitale Zahlungsdienste langsam aber stetig auf dem Vormarsch sind. Einer der Gründe, warum es mobile Bezahldienste hier schwerer haben, ist der Datenschutz, der in Deutschland deutlich strengeren Regelungen unterliegt als in den meisten anderen Ländern. Hinzu kommt das geringere Interesse der Verbraucher für diese Zahlungssysteme und die Furcht, Datenspuren beim Bezahlen zu hinterlassen. Die Frage, ob Mobiles Payment in Deutschland überhaupt eine reelle Chance hat, sich langfristig zu etablieren, erscheint durchaus berechtigt.

In der Praxis stellt sich auch die Frage, welches Bezahlverfahren am schnellsten ist, wobei fast immer die Zahlung per Karte für die schnellere Methode als die Barzahlung gehalten wird. Wer unbar bezahlt muss nicht erst den passenden Betrag zusammen kramen oder das Wechselgeld mühsam nachzählen. Allerdings hat bereits eine Untersuchung der deutschen Bundesbank aus dem Jahr 2017 ergeben, dass der Bezahlvorgang von Kunden, die bar zahlen, in der Realität weniger Zeit benötigt. Der Zahlungsvorgang mit Bargeld ist im Schnitt etwa zehn Sekunden schneller als die Kartenzahlung. Denn beim Bezahlvorgang per Karte muss noch eine PIN eingegeben oder ein Beleg unterschrieben werden. Damit kann der Vorgang deutlich länger dauern. Verzögerungen an der Kasse enstehen auch, wenn die Karte nicht sofort gelesen werden kann, die eingegebene PIN nicht stimmt oder die Zahlung gar ganz abgelehnt wird. Inwieweit Mobiles Bezahlen Warteschlangen an den Kassen reduzieren kann, war nicht Zweck dieser Untersuchung.

Auch wenn in Deutschland das bargeldlose Bezahlen mit dem Smartphone erst langsam in die Gänge kommt, so zeigt eine aktuelle Umfrage, die von dem Branchenverband Bitkom und dem Bundesministerium für Justiz- und Verbraucherschutz durchgeführt wurde, dass auch die Deutschen allmählich Mobiles Payment als eine Alternative zu den herkömmlichen Bezahlmethoden entdecken. Immerhin 30 Prozent der Kunden haben bereits einmal Mobiles Payment genutzt. Insbesondere beim Einkauf im Supermarkt oder beim Online-Shopping kommt diese Zahlungsmethode zum Einsatz. In geringerem Maße wird Mobiles Payment auch zum Kauf von Fahrkarten genutzt.

Was versteht man überhaupt unter Mobilem Payment?

Die genaue Definition läßt sich nicht mit wenigen Worten beschreiben. Um es einmal ganz allgemein zu sagen: Darunter fallen alle Bezahldienste, die mittels QR-Code oder mit einem NFC-Chip funktionieren. NFC steht für „Near Field Communication„, eine Technologie die es erlaubt, Daten zwischen zwei elektronischen Geräten auszutauschen. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, dass man im Supermarkt sein Smartphone an das Lesegerät des Kassenterminals hält und ohne PIN-Eingabe oder Unterschrift bezahlen kann. Aber auch die neu aufkommenden Banking-Apps wie Transferwise und Revolut, oder bereits etablierte Online-Bezahldienste wie PayPal fallen unter die Rubrik Mobiles Payment.

Kritiker von digitalen Zahlungssystemen führen in erster Linie Sicherheitsbedenken an, insbesondere was den Datenschutz betrifft. Viele halten Mobiles Payment für zu kompliziert und zudem für zu zeitaufwendig. Viele Kunden lehnen Mobiles Bezahlen auch deshalb ab, weil sie einfach zu wenig darüber wissen, oft auch gar nicht wissen, dass überhaupt mit dem Smartphone bezahlt werden kann.

Trotz aller Kritik und Problemen zeigt die Umfrage auch, dass sich knapp die Hälfte der Befragten Bezahlen ohne Bargeld dauerhaft vorstellen kann. Insbesondere ist es die jüngere Generation, die den Einsatz von digitalen Bezahldiensten weitaus weniger skeptisch sieht. Es wundert daher kaum, dass nur noch 17 Prozent der Verbraucher der Meinung sind, dass auch in 20 Jahren das Bargeld noch das vorherrschende Zahlungsmittel sein wird. Langfristig gesehen wird mobiles Bezahlen wohl eher an Bedeutung gewinnen, der Trend weg vom Bargeld wird sich kaum aufhalten lassen.

Ob der Trend aber auch soweit geht, das Bargeld ganz abzuschaffen, wie es beispielsweise in Schweden angestrebt wurde, wo man kaum noch bar bezahlen kann, sei dahin gestellt. Inzwischen werden auch dort die Stimmen immer mehr, die vor den Nachteilen einer völligen Abschaffung des Bargelds warnen, und sich für die Beibehaltung von Bargeld in Stellung bringen.

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Wann kommt der Whatsapp Bezahldienst

6. Februar 2019

Bezahldienst für Whatsapp Messenger

Kommt der Whatsapp Bezahldienst bald nach Deutschland?

Viele Millionen Menschen nutzen täglich Whatsapp, um Nachrichten zu schreiben, Fotos zu verschicken oder auch um miteinander zu telefonieren. Sollte es bald auch möglich sein, mit dem Messenger-Service Geld zu überweisen? Die Messenger-App wurde bereits im Jahr 2014 von Facebook gekauft und ist inzwischen Teil des Konzerns. Jüngste Aussagen des Facebook-Gründers lassen darauf schliessen, dass die Zeit reif ist, in der App einen Bezahldienst zu integrieren.

Schon seit geraumer Zeit wird über die Einführung eines Whatsapp-Bezahldienstes spekuliert. Ein Indiz dafür ist, dass diese Option in Indien schon seit Anfang 2018 testweise verfügbar ist. Auch wurde bei einigen Nutzern von iOS- und Android-Versionen des Messengers vorübergehend in den Einstellungen eine Zahlungsoption angezeigt, die dem Online-Zahlungsservice Paypal sehr ähnlich war.

Der Facebook Gründer stellte jetzt in einem Post die Unternehmensziele für das Jahr 2019 vor. Dabei erwähnt er, dass die Funktion, die offiziell „Whatsapp Payments“ genannt wird, noch in diesem Jahr in einigen weiteren Ländern eingeführt werden soll. Er hat jedoch nicht mitgeteilt, welche Länder das sein werden und auch nicht, ob der Bezahldienst bald in Deutschland verfügbar sein wird. Immerhin ist der Messenger-Dienst in Deutschland weit verbreitet. Rund 42 Millionen Nutzer sollen nach Firmenangaben täglich auf die App zurückgreifen.

Der Whatsapp-Blog WABetainfo hat jetzt auf Twitter einen Screenshot veröffentlicht, der aufzeigt, wie die Erstinstallation des Bezahldienstes in Indien funktioniert. Wie bei anderen Apps auch, müssen die Teilnehmer zuerst den Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen, bevor der Bezahldienst komplett freigeschaltet werden kann. Im nächsten Schritt muss die Telefon-Nummer des Handys bestätigt werden, bevor anschließend aus einer Liste die Bank ausgewählt werden kann, die zusammen mit der App genutzt werden soll.

Die Einführung von „Whatsapp Payments“ zielt natürlich darauf ab, sich ein Stück vom Kuchen im Zukunftsmarkt des bargeldlosen Bezahlens zu sichern. Damit soll den bereits etablierten Diensten wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal Konkurrenz gemacht werden. Fraglich ist jedoch ob „Whatsapp Payments“ in naher Zukunft auch in Deutschland verfügbar sein wird. Am Beispiel von Apple Pay werden die Problematiken der Einführung aufgezeigt und wie lange es dauern kann, bis deutsche Banken für die Zusammenarbeit mit dem Messenger gewonnen werden können.

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30 Prozent nutzen mobile Bezahldienste

5. Februar 2019

Mobiles Bezahlen - digitale Zahlungslösungen

30 Prozent der Deutschen nutzen mobiles Bezahlen

Mittlerweile ist es möglich, mit Giro- und Kreditkarte in Deutschland nicht nur in fast allen Supermärkten, sondern auch mit dem Smartphone zu bezahlen, vorausgesetzt es ist eine entsprechende App installiert. Oft ist es schneller, ein Smartphone einfach an das Terminal zu halten, als mühsam das passende Kleingeld zusammen zu suchen. Die Kasse muss jedoch mit der entsprechenden Technik ausgestattet sein, um kontaktloses Bezahlen per NFC-Funk zu unterstützen. Eine Untersuchung zeigt, dass inzwischen etwa 600 000 Kassenterminals im deutschen Einzelhandel die technischen Voraussetzungen für mobiles Bezahlen erfüllen.

Mit einer neuen Studie wollte der Branchenverband Bitkom jetzt herausfinden, inwieweit digitale Zahlungslösungen bereits von den Kunden genutzt werden. Das Ergebnis der Studie, an der insgesamt 1005 Personen teilnahmen, überraschte selbst den Präsidenten des Verbandes. Immerhin 30 Prozent der Kunden haben schon mobil bezahlt. Mobile Bezahldienste wie Apple Pay oder Google Pay werden von 53 Prozent dieser Nutzer beim Einkauf im Supermarkt eingesetzt, 34 Prozent nutzen den Service beim Mode-, Technik- oder Möbeleinkauf. Jeder Sechste bezahlt seine Fahrkarten damit.

Obwohl die Bedenken gegen mobiles Bezahlen insgesamt geringer geworden sind, führen aber immer noch knapp 30 Prozent der Befragten an, das sie kein Vertrauen in mobiles Bezahlen haben. Jedoch habe die Angst davor, dass mobile Bezahldienste missbraucht werden könnten, deutlich nachgelassen.

Rund vierzig Prozent der Kunden, die mobile Bezahldienste nutzen, gaben an, dass sie dadurch Zeit einsparen würden. Fast 30 Prozent der Teilnehmer führten aber auch an, dass sie beim Bezahlen mit dem Smartphone schon einmal argwöhnisch betrachtet wurden. Knapp 20 Prozent des Kassenpersonals war mit dem Bezahlvorgang per Smartphone nicht ausreichend geschult. Immerhin sechzehn Prozent der Teilnehmer waren der Meinung, dass die Einrichtung ihres Smartphones für mobiles Bezahlen einfach gewesen sei.

Von zehn Befragten, die mobiles Bezahlen bisher nicht nutzen, gaben sechs an, Sicherheitsbedenken zu haben. Knapp 30 Prozent waren der Meinung, dass das Verfahren zu kompliziert sei und sechzehn Prozent hielten die Einrichtung sowie den Bezahlvorgang für zu zeitintensiv. Weitere dreizehn Prozent gaben an, noch nie davon gehört zu haben, dass es überhaupt möglich ist, mit dem Smartphone zu bezahlen.

Bei der Frage nach dem bevorzugten Anbieter, antworten 36 Prozent, dass sie der Bank, die auch ihr Konto führt, das meiste Vertrauen entgegen bringen. Nur 14 Prozent vertrauen Internetanbietern und Finanzdienstleister wie Kwitt oder Paypal. Etwa ein Drittel der Befragten kann sich vorstellen, auch Peer-to-Peer-Zahlungsdienste zu nutzen.

Die Meinungsforscher wollten auch herausfinden, wie Verbraucher über die Zukunft des Bargelds denken. Derzeit können sich 44 Prozent der befragten Teilnehmer vorstellen, ganz ohne Bargeld auszukommen. Die Mehrheit der Kunden, insgesamt 54 Prozent, wollen aufs Bargeld nicht verzichten. 28 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie auf keinen Fall darauf verzichten wollen.

Einer der Hauptgründe für die noch ungebrochene Beliebtheit für Bargeld dürfte sein, keine Datenspuren bei der Bezahlung zu hinterlassen. Trotzdem geht fast die Hälfte der Befragten davon aus, dass Bargeld in den nächsten 5 bis 10 Jahren in Deutschland seine dominierende Stellung verlieren wird.

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Apple Pay in Deutschland überaus erfolgreich

30. Januar 2019

Die späte Einführung des Bezahldienstes Apple Pay verlief offensichtlich weitaus erfolgreicher als viele erwartet hatten. Nach der Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen äußerte sich der Apple-Chef Tim Cook in einer Konferenzschaltung mit Finanzanalysten sehr erfreut darüber, dass die Nachfrage in Deutschland überaus rege gewesen sei. So haben sich beispielsweise bei der Deutschen Bank innerhalb einer Woche mehr Kunden für Apple Pay registriert als für Android innerhalb eines ganzen Jahres.

Die Apple-Pay Integration wird von der Deutsche Bank überaus aktiv beworben. Kunden, die noch keine Kreditkarte besitzen, erhalten eine virtuelle Mastercard-Debitkarte, um die Aktivierung durchzuführen. Ein direkter Vergleich mit Google Pay ist jedoch nicht möglich. Die Bank unterstützt den Bezahldienst nicht, sie bietet aber eine Android-App an, über die NFC-Zahlungen abgewickelt werden können.

Konkrete Angaben über die Anzahl der Nutzer in Deutschland und die Höhe der abgewickelten Zahlungen machte der Apple-Chef nicht. Er teilte lediglich mit, dass Apple Pay insgesamt einen Umsatzrekord erzielt habe. Die Einkäufe, die mit dem Bezahldienst getätigt wurden, hätten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. In dem Vergleichszeitraum seien über 1,8 Milliarden Transaktionen abgewickelt worden.

Berichten zufolge verdient Apple an jedem Apple-Pay Bezahlvorgang mit. Es herrscht jedoch Stillschweigen darüber, wie hoch der Umsatzanteil ist, den die Banken in Deutschland an Apple überweisen müssen. In den USA soll Apple bei Kreditkartentransaktionen 0,15 Prozent des Umsatzes erhalten. Trotzdem scheint sich das Geschäft für die Banken zu lohnen.

In Deutschland ist die Rede davon, dass weitere deutsche Banken Apple Pay unterstützen wollen. So verhandelt derzeit der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken über den Start von Apple Pay. Die DKB bereitet die Integration des Bezahldienses bereits vor.

Apple Pay gehört zur Dienstleistungssparte des Unternehmens. Dieser Teil des Konzerns wird zunehmend wichtiger, um Umsatzrückgänge im rückläufigen iPhone Geschäft auszugleichen.

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Mit iPhone und Apple Pay bezahlen

24. Januar 2019

Bezahlen mit dem iPhone und Apple Pay

Mit dem Apple Pay bezahlen – welche Banken dabei sind

In Deutschland zahlen die Menschen immer noch am liebsten mit Bargeld. Das könnte sich jedoch schnell ändern, wenn immer mehr Kunden dazu übergehen, zum Bezahlen einfach ihr Telefon an das Kassenterminal zu halten. Der Bezahldienst Apple Pay könnte der Wegbereiter dafür sein.

Über vier Jahre nach der Einführung von Apple Pay in den USA und über zwei Jahre nach dem Start in der Schweiz, ist der Bezahldienst auch in Deutschland angekommen, nur wenige Monate nach der Einführung des Konkurrenten Google Pay.

Seit Dezember 2018 haben die Kunden von verschiedenen deutschen Banken die Möglichkeit, ihre Kreditkarten für Apple Pay, den mobilen Bezahldienst von Apple, freischalten zu lassen. Wie bereits in vielen anderen Ländern, in denen Apple Pay schon längst den Bezahlservice anbietet, können Kunden damit sowohl online als auch offline einkaufen und bezahlen.

In der Veröffentlichung von Apple heißt es, dass von Beginn an nur eine begrenzte Anzahl von Banken und Finanzdienstleistern eine Partnerschaft mit Apple eingegangen sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass künftig weitere Finanzinstitute und Dienstleister folgen werden. So hat Apple bereits angekündigt, 2019 mit insgesamt neun weiteren Bankinstituten zu kooperieren.

Apple Pay wird von diesen Banken unterstützt:

  • Deutsche Bank
  • Hypo Vereinsbank
  • Fidor
  • Comdirect
  • Hanseatic Bank
  • O2 Banking
  • N26
  • bunq
  • boon (Wirecard)
  • Vimpay
  • Edenred
  • American Express

Kunden der oben gelisteten Finanzinstitute können ihre Kredit- oder Debitkarten für Apple Pay registrieren, was auch in erheblichem Umfang wahrgenommen wurde. Einen Monat nach der Einführung lautet das Resumee, dass die Erwartungen der teilnehmenden Banken größtenteils übertroffen wurden.

Von Anfang an mit dabei waren auch Mastercard, Maestro und Visa, während die weit verbreitete Girocard, oft noch immer „EC-Karte“ genannt, außen vor blieb. Im Gegensatz zu Google Pay ist auch die Integration von PayPal Konten bei Apple Pay nicht möglich.

Die unterstützten Karten lassen sich recht einfach für Apple Pay registrieren. Die Anmeldung kann über die betreffende App oder die Wallet-App erfolgen, die auf dem iPhone installiert ist. Nachdem eine Karte auf dem iPhone angemeldet wurde, kann diese auch der Apple Watch hinzugefügt werden.

Wie Apple mitteilte, können Kunden nach der Anmeldung ihre Einkäufe bei Aldi, Lidl, Netto, Real und Kaufland bezahlen, Textilien bei H&M und S.Oliver einkaufen, bei Aral und Shell ihre Autos voll tanken, bei den Elektronikriesen MediaMarkt und Saturn shoppen oder bei den Fast-Food-Restaurants von McDonalds und BurgerKing den Hunger stillen. Aber auch der Gang zur Sanifair-Toilette an der Autobahnraststätte kann damit bezahlt werden.

Auch für Online-Zahlungen kann Apple Pay eingesetzt werden. Der Bezahldienst funktioniert via App oder mit dem Safari-Browser auf dem iPhone und der Apple Watch, aber auch mit dem iPad oder dem Mac Computer. Gleich von Beginn gab es eine ganze Reihe von Online-Händlern, die mit von der Partie waren, darunter namhafte Anbieter wie Flixbux, Foodora, Ryanair oder Zalando.

Prinzipiell ist die Nutzung von Apple Pay für Endkunden kostenlos. Natürlich verlangt Apple Gebühren für die Nutzung, die aber werden von den Finanzdienstleistern getragen, die mit Apple kooperieren. Verschiedenen Berichten zufolge verlangt Apple in den USA 0,15 Prozent der Transaktionssumme. Über die Konditionen in Deutschland herrscht Stillschweigen.

Apple versichert, dass die Kartendaten der Kunden weder auf deren iPhone noch auf den Servern von Apple gespeichert werden. Gespeichert wird lediglich in verschlüsselter Form eine Gerätekontonummer, die sogenannte „Device Account Number“. Bei der Zahlung wird lediglich diese Gerätekontonummer übermittelt, jedoch keine Kreditkartendaten. Damit wird vermieden, dass weder Apple noch der Händler oder der Verkäufer die Original-Kartendaten erhält.

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Klarna stellt neue Werbeikone vor

22. Januar 2019

Klarna stellt mit Snoopy Dogg neue Werbeikone vor

Klarna, der Zahlungsdienstleister aus Schweden, hat letzte Woche mit dem Rapper Snoop Dogg seine neue Werbeikone vorgestellt. Nach Angaben von Klarna soll der Rapper aber nicht nur für das Unternehmen Werbung machen, sondern ist mit einem Minderheitsanteil auch eine finanzielle Partnerschaft eingegangen.

In der Pressemitteilung teilt Klarna mit, dass die Beteiligung von Snoop Dogg perfekt zu dessen Strategie passt, verstärkt in Europa zu investieren. Mit der Beteiligung an Klarna habe der Rapper eine Möglichkeit gefunden, in den europäischen Technologiebereich zu investieren. Von der Partnerschaft mit Klarna sei der Rapper absolut begeistert und wolle dem Unternehmen helfen, noch bekannter zu werden.

Gerade für Zahlungsdienstleister sei es extrem wichtig, sich von den Wettbewerbern abzugrenzen. In diesem Geschäft stehe das Einkaufen im Vordergrund und der Bezahlvorgang werde lediglich als Mittel zum Zweck betrachtet. Bei den Online-Bezahlsystemen von Klarna, seit 2014 gehört auch der Bezahldienst Sofortüberweisung dazu, steht das einfache Funktionieren im Vordergrund. Mit der geplanten Werbekampagne mit Snoopy Dogg soll das noch einmal besonders in den Fokus gerückt werden.

Mit schnellem und unproblematischem Bezahlen werben allerdings auch die anderen Dienstleister. Marktführer in Deutschland ist Paypal, mit dem etwa 20 Prozent der Einkäufe im Onlinehandel bezahlt werden. Per Sofortüberweisung werden etwa 3 Prozent der Online-Einkäufe in Deutschland abgewickelt. Klarna kann damit punkten, dass Verbraucher auch auf Rechnung oder per Ratenzahlung bezahlen können.

Paydirekt, das im Jahr 2017 eingeführte Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, führt bisher eher ein Schattendasein. Mit dem Aufkommen von Google Pay und Apple Pay im letzten Jahr, mit denen via Smartphone in Geschäften sowie in Apps und Onlineshops bezahlt werden kann, wird es Paydirekt noch schwerer haben.

Der Werbefeldzug mit Snoopy Dogg scheint ein wohl überlegter Schachzug von Klarna zu sein, den Bezahldienst bei Händlern und Endverbrauchern bekannter zu machen. Seit der Gründung im Jahr 2005 in Stockholm hat das Unternehmen trotz starker Konkurrenz schon eine beachtliche Entwicklung hinter sich. Derzeit werden rund 2.000 Mitarbeiter in 14 Ländern beschäftigt und rund 100.000 Händler in Europa und Nordamerika nutzen Klarna, um sich ihre Waren oder Leistungen bezahlen zu lassen.

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Apple Pay übertrifft Erwartungen der Banken

16. Januar 2019

Apple Pay übertrifft nach dem Start die Erwartungen der Banken

Nach langer Wartezeit bietet Apple Pay seine Dienste seit Mitte Dezember auch in Deutschland an. Die Erwartungen der Apple Fans waren riesig und es scheint, dass nicht nur die Erwartungen der Fans, sondern auch die der teilnehmenden Banken übertroffen wurden.

Es werden zwar keine genauen Zahlen über die Anmeldung und Nutzung von Apple Pay veröffentlicht, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, wird seitens der Banken davon gesprochen, dass hunderttausende Kunden seit dem Start ihre Geräte registriert haben und offensichtlich mit Apple Pay mehr kaufen als mit der Kreditkarte.

Es gibt leider keine detaillierten Zahlen, die diese Aussagen untermauern, den Banken ist es nicht erlaubt, genauere Zahlen zu veröffentlichen. Es ist Teil des Abkommens mit Apple, keine Zahlen über die Nutzung zu veröffentlichen.

In dem Bericht der Süddeutschen Zeitung wurden jedoch einige Eckdaten veröffentlicht, aus denen sich ergibt, dass seit dem Start von Apple Pay hunderttausende Geräte registriert wurden. Allein bei der Comdirect-Bank soll sich die Zahl der Registrierungen im fünfstelligen Bereich bewegt haben. Derzeit sollen bei der Comdirect-Bank rund 100.000 Geräte für die Teilnahme an Apple Pay registriert sein. Auch andere Online-Banken scheinen zufrieden zu sein. Die Internetbank N26 aus Berlin spricht von einem deutlichen Anstieg von Neukunden, die auf den Start von Apple Pay zurückzuführen seien. Auch bei der zum Wirecard Konzern gehörenden App Boon ist man mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. So sei die Zahl der Nutzer in den ersten Stunden nach dem Start um rund 20 Prozent gestiegen.

In weiterer Aspekt ist für die teilnehmenden Banken überaus interessant. Nutzer von Apple Pay geben für ihre Einkäufe mehr Geld aus als Bankkunden, die mit der Kreditkarte zahlen. Laut der Süddeutschen Zeitung geben Comdirect Kunden im Schnitt pro Monat mit Apple Pay 225 Euro aus. Bei Comdirect Kunden, die eine Visa-Karte nutzen, seien es nur 96 Euro im Monat. Auch die App Boon berichtete, dass der Wert der Einkäufe im Schnitt um 12,5 Prozent gestiegen sei.

Insgesamt gesehen erfreut sich mobiles Bezahlen einer steigenden Akzeptanz. Zwar hat Apple Pay jetzt für einen ordentlichen Schub gesorgt, dazu beigetragen hat aber auch Google Pay, das bereits seit letzten Sommer seinen Bezahlservice anbietet. Auch die Volksbanken und Raiffeisenbanken, sowie die Sparkassen, die inzwischen verstärkt auf mobiles Payment setzen, profitieren vom Markteinsteig von Apple Pay und Google Pay. Trotz steigender Akzeptanz ist der Anteil der Nutzer, die via mobile Payment zahlen, gemessen am gesamten Zahlungsaufkommen immer noch sehr gering.

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