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Bezahlen per Handy

5. Juni 2013

Das Einkaufen und Bezahlen per Handy, Smartphone oder Tablet spielt momentan noch eine untergeordnete Rolle. Zum einen müssen bei mobilen Zahlungssystemen noch Sicherheitsbedenken ausgeräumt werden, zum anderen haben sich für das mobile Bezahlverfahren trotz der vollmundigen Ankündigungen einiger Anbieter bisher noch keine Standards etabliert. Glaubt man jedoch den Prognosen, so vereint das Handy der Zukunft alles in einem: Einkaufsliste, Rabattsystem und Geldbörse. Das Handy soll so zum wesentlichen Bestandteil beim Einkaufen werden.

Diese Vision, das Handy überall griffbereit zu haben, geistert schon seit Jahren durch die Medien. Nur trotz mehreren Anläufen von Kreditwirtschaft und diversen Anbietern hat sich das mobile Bezahlverfahren zumindest in Deutschland bis jetzt nicht durchsetzen können. Anders sieht es beispielsweise in Kenia und Österreich, sowie seit kurzer Zeit auch in Indien aus, wo sich das mobile Bezahlen mit dem Handy mit Diensten wie Paybox oder M-Pesa bereits etabliert hat.

Dort ist das Zahlen mit dem Handy längst zur Routine geworden. In Österreich beispielsweise, hat gibt es den Bezahldienst Paybox schon länger und wird auch gerne genutzt. Allein mit seinem Handy und der zugehörigen PIN kann der Benutzer Freunden Geld schicken, im Internet einkaufen oder auch das Taxi bezahlen. In Afrika und auch in manchen asiatischen Staaten gehört das Handy als Zahlungsmittel längst zum Alltag. Allein in Kenia wird M-Pesa inzwischen von jedem dritten Einwohner genutzt. Mangels einer funktionierenden Bankeninfrastruktur fungiert der Handyvertrag quasi als Bankkonto und die vielen kleinen Telefonshops werden zu Ein- und Auszahlungsschaltern. Überweisungen werden einfach durchgeführt, indem Beträge via SMS von einem Handy-Konto aufs andere übertragen werden.

Im Bezug aufs mobile Bezahlen hinkt Deutschland da weit hinterher. Die Ursache liegt darin, dass sich in Deutschland das System der EC-Karten sehr gut etabliert hat. EC-Karten werden sowohl von den Inhabern als auch von den Geschäften als sicheres Zahlungsmittel an der Kasse angesehen.

Seit Neustem können aber auch in Deutschland Supermarktkunden anstelle der EC-Karte, die sie ins Terminal stecken, an der Kasse mit ihrem Smartphone bezahlen. Zumindest bei Netto, die zusammen mit der Post einen neuen Versuch starten, das mobile Bezahlen zu etablieren. Möglich wird das durch eine spezielle App, die auf die Belange des Discounters zugeschnitten ist. Im Gegensatz zu Systemen wie Google Wallet verzichtet man bei dem System jedoch auf eine kostspielige Infrastruktur und teure Sensoren für die Nahfeldkommunikation. Genügen soll allein das Smartphone mit Internetanschluss sowie eine App, die per Passwort freigeschaltet wird. Zur Zahlung wird ein Code generiert, der beim Supermarkt in die Kasse eingegeben wird. Dabei muss sich niemand Gedanken machen, ob die Angabe des Codes von anderen Kunden mitgehört wird. Es handelt sich beim frisch generierten Code um einen Einmalcode, der nur wenige Minuten gültig ist und spätestens bei der Kasseneingabe seine Gültigkeit verliert. Dabei wird der Kassenbon aufs Handy übertragen und der Betrag per Lastschrift vom Konto abgebucht. Bei Netto kann inzwischen in über 4000 deutschen Märkten mit dem Handy bezahlt werden, die Muttergesellschaft will bis Ende 2015 alle Edeka-Märkte ins System mit einbinden.

Mit einem etwas anderen Konzept, dem sogenannten Window-Shopping, will PayPal, ein Online-Zahlungsdienst das Einkaufsverhalten inklusive der Bezahlung revolutionieren. Mit ihrer App QRshopping soll es möglich werden, ganz gleich zu welcher Jahreszeit und ohne Anstehen im Supermarkt oder in Geschäften einzukaufen. Dabei wird lediglich der QR-Code des betreffenden Artikels mit dem Handy eingescannt und gleich bestellt.

Die Firma SumUp wiederum, an der die Kreditkartengesellschaft American Express beteiligt ist, setzt auf ein Bezahlsystem, bei dem die Kunden mittels einer speziellen Smartphone App beim Betreten eines Ladens automatisch per Geodaten vom Kassensystem erfasst werden. Dabei soll das Smartphone beim Bezahlen ganz in der Tasche bleiben.

Die vorgenannten Apps kommen alle ohne NFC (Near Field Communication) aus, das seit Jahren als der Heilsbringer für mobiles Bezahlen angesehen wird. Bisher gibt es jedoch kaum Anwendungen, was wiederum einer weiten Verbreitung im Wege steht. Derzeit ist das Bezahlsystem mPass die einzige Anwendung in Deutschland, die es ermöglicht, mittels Smartphone und NFC zu bezahlen. Dabei wird der Chip aufs Handy aufgeklebt, das damit quasi zur Geldkarte um fungiert wird.

Ein anderer Ansatz sind Kartenterminals, die ans Smartphone angeschlossen werden. Angesprochen werden damit vorrangig kleine Unternehmen, die damit in die Lage versetzt werden, Zahlungen an jedem beliebigen Ort anzunehmen. So hat erst kürzlich das Berliner Start-up Payleven mit Apple einen starken Verbündeten gewonnen, der ab sofort die Kartenleser von Payleven in seinen Stores und auch auf seiner Webseite anbietet. Die großen Kreditkartenanbieter betrachten dies als einen guten Schritt in Richtung Akzeptanz der mobilen Kartenzahlung.

Aber auch die Kreditkartenanbieter selbst sind alles andere als untätig. Sie rüsten im sich Wettbewerb gegen das Eindringen von Firmen wie PayPal und Google, die in das mobile Payment Geschäft eindringen wollen. So versehen die Kartenanbieter ihre Kreditkarten mit NFC-Chips und versuchen damit die Nutzer auf ihre Seite zu ziehen, die wegen Sicherheitsbedenken nicht direkt mit dem Smartphone bezahlen wollen. MasterCard hat erst vor wenigen Monaten das PayPass System eingeführt. Ähnliche System gibt es von den Sparkassen mit girogo und payWave von Visa Card.

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Kategorie: Mobiles Payment

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