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Apple Pay und Google Pay im Vergleich

12. März 2019

Mit der Karte bei McDonalds bezahlen

Worin unterscheiden sich Apple Pay und Google Pay?

Seit dem letzten Jahr sind die Bezahldienste der beiden großen Technologie-Konzerne Apple und Google auch in Deutschland verfügbar. Interessant ist es, die Leistungen, die Apple Pay und Google Pay ihren Nutzern bieten, zu vergleichen und herauszufinden, was die beiden Dienste können und in welchen Bereichen sie sich unterscheiden und wo ihre Stärken liegen.

Apple Pay und Google Pay können überall dort eingesetzt werden, wo auch Kreditkarten akzeptiert werden. Voraussetzung ist, dass in den Geschäften die benötigte NFC-Kassenterminals vorhanden sind. Mit den beiden Bezahldiensten kann nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen Ländern im benachbarten Ausland bezahlt werden. Apple Pay ist derzeit in 33 Ländern verfügbar, Google Pay (vormals Android Pay) in 24 Ländern (Stand 10.03.2019).

Die Bezahldienste der beiden großen Technologie-Konzerne wurden in den USA bereits im Jahr 2014 bzw. 2015 eingeführt. Beiden Diensten ist gemeinsam, dass damit das Smartphone in eine elektronische Geldbörse umfunktioniert und an Kassenterminals, die mit der NFC-Technologie ausgestattet sind, kontaktlos bezahlt werden kann. Google Pay ist in Deutschland seit Juni 2018 und Apple Pay seit Dezember 2018 verfügbar.

Kontaktloses Bezahlen ist in Deutschland keineswegs neu. Die meisten Girokarten und Kreditkarten sind bereits mit dem dafür notwendigen NFC-Chip ausgestattet. Derzeit gibt es über 800.000 Kassenterminals im Handel, an denen kontaktlos bezahlt werden kann, indem die mit dem NFC-Chip versehene Karte an das Lesegerät der Kasse gehalten wird. Der Vorteil der beiden Bezahldienste besteht darin, dass keine Karte gezückt werden muss, sondern direkt mit Smartphone oder Smartwatch bezahlt werden kann, in denen die Kartendaten hinterlegt sind.

Daneben können beide Bezahldienste auch zum Bezahlen in Apps sowie im Internet eingesetzt werden, wobei Apple Pay auf Desktop-Computern und Notebooks nur mit dem Safari-Browser von Apple funktioniert. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass bei Onlineshops, die einen der Dienste akzeptieren, weder die Adresse noch die Bankdaten eingegeben werden müssen. Apple Pay bzw. Google Pay liefert diese Daten.

Während die Nutzung von Apple Pay nur mit Apple Geräten möglich ist, kann Google Pay herstellerunabhängig verwendet werden. Apple Pay funktioniert mit allen iPhone-Modellen ab dem iPhone SE. Auch mit allen neueren iPads und Apple Watches lässt sich der Bezahldienst nutzen. Mac Computer, die ab 2012 hergestellt wurden, unterstützen Apple Pay. Mit Ausnahme der neueren Geräte, die einen Touch-ID Sensor besitzen, müssen die älteren Geräte jedoch mit einem IOS-Gerät freigeschaltet werden, beispielweise mit einem der vorgenannten iPhones.

Google Pay funktioniert mit allen Android-Smartphones und Tablets, die über einen NFC-Chip verfügen und ein Android Betriebssystem ab Version 4.4 installiert ist. Der Bezahldienst kann auch auf WearOS-Smartwatches installiert werden und funktioniert mit fast allen Browsern auf Desktop-Computer und Notebooks.

In den USA offerieren beide Dienste eine Funktion, die sich Apple Cash und bzw. Google Pay Send nennt. Diese Funktion kann genutzt werden, um Geld direkt an Verwandte, Freunde oder andere User zu senden, die ebenfalls den betreffenden Dienst nutzen. Diese Funktion wird in Deutschland derzeit nicht angeboten.

Die Installation der beiden Bezahldienste ist recht einfach. Zum Einrichten muss eine Kredit- oder Debitkarten hinterlegt werden. Beide Dienste funktionieren nicht mit Girokarten, wie sie üblicherweise in großer Zahl von deutschen Banken ausgegeben werden. Im Gegensatz zu Apple Pay ist es bei Google Pay möglich, optional auch PayPal zu integrieren. PayPal erfordert nicht zwingend eine Kreditkarte, sondern funktioniert auch mit den hierzulande üblichen Girokarten. Bei beiden Bezahldiensten lassen sich Prepaid-Kreditkarten von Boon und Vimpay hinterlegen.

Die Anzahl der Banken, die in Deutschland mit den beiden Diensten zusammenarbeiten, ist derzeit noch recht überschaubar. Peu à peu kommen jedoch weitere namhafte Banken hinzu. Auch die Sparkassen-Finanzgruppe führt derzeit Gespräche mit Apple. So wie es aussieht, wollen sie ihren Kunden, noch in diesem Jahr die Integration von Apple Pay anbieten. Auch der zweite große Bankenverbund, die Raiffeisen- und Volksbanken verhandeln mit Apple.

Beiden Diensten ist gemeinsam, dass die echten Kreditkartendaten nicht auf den betreffenden Geräten gespeichert werden. Es wird lediglich ein Token generiert, der nicht übertragbar ist. Dieser Token besitzt einen eigenen verschlüsselten Code, der bei der betreffenden Bank hinterlegt ist. Auch der Datentransfer zwischen den Servern der Bank und dem Gerät, auf dem der Bezahldienst installiert ist, erfolgt verschlüsselt. Weder Apple noch Google können auf die Kreditkartendaten zugreifen. Bei Verlust des Smartphones muss lediglich die Löschung des Tokens veranlasst werden, ein Sperrung der Kreditkarte ist nicht notwendig.

Mit Google Pay ist es möglich, Beträge bis zu 25 Euro ohne gesonderte Authentifizierung zu bezahlen, dazu muss das betreffende Smartphone nicht einmal entsperrt werden. Das ist erst bei Beträgen ab 25 Euro notwendig.

Apple Pay verfolgt hier einen weitaus restriktiveren Ansatz und verlangt, dass bei jeder Zahlung, ganz gleich welcher Höhe, das iPhone betriebsbereit sein muss. Je nach Modell geschieht das per Fingerabdruck oder Face-ID. Eine nicht vom Kontoinhaber genehmigte Transaktion ist damit praktisch ausgeschlossen.

Nach Verlautbarungen von Apple speichert das Unternehmen keinerlei Transaktionsdaten, die in irgendeiner Weise Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen. Lediglich der Händler, die Bank bzw. der Kartenaussteller erhält den Zugriff auf personenbezogene Transaktionsdaten.

Wie von Google eigentlich gewohnt, sammelt das Unternehmen mehr Daten. So werden bei Google Pay Informationen wie der Zahlbetrag, der genaue Zeitpunkt der Zahlung sowie die Händlerdaten erfasst. Eigenen Angaben zufolge werden diese Daten jedoch nicht für andere Zwecke verwendet, sondern sollen lediglich zur Verifizierung der Daten und zur Erstellung von Rechnungen herangezogen werden. Damit bestätigt Google einmal mehr, dass von dem Unternehmen mehr Daten gesammelt werden als eigentlich nötig. Google erklärt, dass die erhobenen Daten (zumindest derzeit) nur für das Funktionieren des Bezahldienstes verwendet werden.

Wer unter Google Pay PayPal als Bezahlmethode nutzt, der sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass PayPal als zwischengeschalteter Zahlungsdienstleister alle betreffenden Informationen über Transaktionen erhält, die via PayPal bezahlt wurden.

In der Praxis unterscheiden sich die beiden Bezahldienste nicht gravierend. Sowohl Apple Pay als auch Google Pay leisten gute Dienste im Alltag. In der jeweiligen App können die Zahlungsvorgänge gut verfolgt werden, wobei Google Pay eine etwas detailliertere Übersicht liefert, während es mit Apple Pay möglich ist, Kundenkarten und Gutscheine, aber auch Bordkarten und ähnliche virtuelle Dokumente zu speichern. Eine vergleichbare Funktion bietet Google Pay zwar in den USA und in Großbritannien, jedoch bisher nicht in Deutschland.

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